Besichtigung der Modelleisenbahn im Bahmuseum Albula in Bergüng am 1. August 2017
Ein fester Bestandteil des Bahnmuseums Albula ist der Nachbau der Strecke Bergün-Preda in Spur 0m von Bernhard Tarnutzer. Hier gehe ich ausschliesslich auf diese Modelleisenbahn ein, das Museum hat ansonsten noch vieles mehr zu bieten.
Die Anlage ist aus verschiedenen Modulen zusammengesetzt.
In Bergün gibt es nebst der Modellbahn im Bahnmuseum Albula auch noch eine im Ortsmuseum Bergün, welches ich zwei Tage zuvor besucht habe.
Eine Ge 4/4 II verlässt soeben das eine Ende der Anlage und macht sich auf den Weg bis nach Preda.
Der Zug ist in Preda angekommen. Unterwegs gibt es jedoch noch einiges zu sehen.
Eines der vielen Dinge unterwegs ist ein fein detailierter Schaltposten.
Ein voll durchgestaltetes Eckmodul mit Steinbrücke, Wanderweg, Bach, Bäumen und Schwemmmaterlial.
Oder ein tiefes Tobel. Was ist denn das? Ein Bär? Sucht der Wanderer oder findet er auch die Ge 6/6 II, das RhB-Krokodil spannend?
Das RhB-Krokodil mit den "Mohrenköpfen" fährt unbeschadet weiter den Felsen entlang.
Apropos Felsen: Vorbildlich gestaltet, für mich unerreichbar dies nach zu bauen.
Im Bild ist übrigens ein Übergang zwischen zwei Modulen. Wer sieht ihn?
Ein Baum klammert sich an den Felsen. Man beachte auch die sauber gebaute Steinbrücke.
Das Bahnhofsgebäude von Preda. Geranien sind Pflicht.
Überall an der Strecke finden sich beim Vorbild Fotografen. Das muss natürlich auch im Modell sein.
Hund und Herrchen brauchen keinen Fotoapparat, sie geniessen die Durchfahrt auch so.
Die Kupplungen sind wie beim Vorbild ausgeführt: Ein Mittelpuffer und auf beiden Seiten eine Hackenkupplung. Eine Pinzette ist da Pflicht.
Die Werkstatt ist gleich im Bereich der Anlage eingerichtet.
Die Anlage begeistert Gross und Klein.
Fazit: Ein Besuch im Bahnmuseum Albula lohnt sich auf jeden Fall. Schon alleine die Modelleisenbahn ist absolut sehenswert, das Museum ebenfalls. Bergün, ich komme wieder!