Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg am 28. April 2016
Von der weltgrössten Modelleisenbahn gibt es schon abertausende Berichte mit Bilder und Videos. Ich beschränke mich deshalb auf die Besten von meinen Bildern:
Das Vorbild liegt in der Schweiz, konkret im Wallis. Da gibt es auch Suonen, welche auf den willkürlichsten Wegen um alle Hindernisse herum gebaut wurden. Das abenteuerliche Picknick ist beim Vorbild jedoch nicht (mehr) möglich.
Idyllische Ferienszene. Ganz am Anlagenrand hinten. Zum Glück habe ich ein einigermassen Objektiv dabei. Die Szene ist übrigens hinter der Landepiste des Flughafens.
Ich bin immer wieder begeistert vom Ideen- und Detailreichtum der Macher. Die vergammelten Bretter sind einfach der Hit.
Eine Szene auf der Alp. Auch hier weit weg vom Besucher. Trotzdem sauber ausgestaltet.
Fast nicht Sichtbar: Ein Schneeelefant hat sich gut versteckt.
Eine Baumhütte. Auch hier wieder nicht ganz nahe beim Betrachter und trotzdem mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Hinter der Anlage
Dieses Mal haben wir eine Führung gemacht hinter die Anlage. Die Stunde war im Nu vorbei. Grundsätzlich ist die Anlage am hinteren Rand fertig und nicht dort wo der Betrachter von vorne nicht mehr hinsieht. Das resultiert darin, dass jede Menge liebevoll gestalteteter Szenen nur von hinten sichtbar sind.
Eine Hochzeit ist im Gange.
Es gibt viel zu tun, auch auf dem hinteren Teil der Anlage.
Da wird gerade einer verscharrt. Wer hat hier was zu verbergen?
Italien
Als wir die Reise nach Hamburg gebucht haben hatte ich gehofft, dass Italien schon zugänglich sein wird. Dem war leider nicht so. Es hat deshalb nur für ein einziges Bild gereicht:
Eine Brücke im Italienabschnitt. Das ist vielversprechend und wir werden wohl wieder mal kommen müssen.
Fazit
Der nächste Besuch im Miniatur Wunderland ist lediglich eine Frage der Zeit. Man kann sich da sehr gut verweilen. Wir waren jedenfalls von der Türöffnung bis Betriebsschluss da drinnen (8 Stunden) und wir wären noch länger geblieben, wenn sie uns nicht rausgeworfen hätten. Sogar meine Frau konnte sich verweilen, sie hat eine Modelleisenbahn sonst immer nach fünf Minuten gesehen.